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Kunst im Blick

Kunst erleben ist einfach.

Kunst im Blick

Kunst erleben ist einfach.

Wie wirkt Kunst hinter verschlossenen Türen?Gar nicht, finden wir!
Deshalb möchten wir sie für die Düsseldorfer noch einfacher zugänglich machen.

Für unsere Kunden

Jeden Samstag: Kunst für zwei im Kunstpalast und im NRW-Forum. Wenn Sie eine EC- oder Kreditkarte der Stadtsparkasse Düsseldorf (Debit- oder Kreditkarte) besitzen, schenken wir Ihnen zu Ihrem eigenen Ticket den Eintritt für Ihre Begleitperson: Über den Webshop Kunstpalast oder direkt im Museum.

Kunst im Blick

Farbe steht eindeutig im Vordergrund in den Bildern der Künstlerin Pia Fries.
Sie setzt Farbe als plastisches Material ein. Als dichte Masse oder als flüssige Spur spielt sie dabei mit Texturen und sich wiederholenden Formen.

Pia Fries, heuer / selen / lamont, 1994, Öl auf Holz, je 170 x 120 cm, © VG Bild-Kunst Bonn 2024

Mehr erfahren:

Das Triptychon der Künstlerin Pia Fries zeigt kräftige Farben, die als charakteristisches Stilmerkmal im Werk der Künstlerin dick geschichtet aufgetragen werden. Fries schuf die drei Arbeiten 1994.
Ausgangspunkt der Malerei von Pia Fries ist von Beginn an die Farbe. In ihren Arbeiten aus den 1990er Jahren bedeckt sie die gesamte Fläche der Leinwand in pastosen Schichtungen. Die Farbmassen werden dicht nebeneinandergesetzt und betonen Materialität und Körperhaftigkeit. Der Bewegung der Farbe entfaltet sich im Raum. Fries verwendet Pinsel, Messer, Spachtel, Bürsten, Kämme oder Eisenwerkzeuge und trägt das Material direkt auf den Bildträger auf. Die Künstlerin formt die Farbe. Sie wird in Blöcken, Linien, Wülsten oder Streifen aufgetragen. Durch das Bewegen des Bildträgers durch die Künstlerin entfaltet sich die Farbe in alle Richtungen des Bildraums.

Zu der ausgestellten Künstlerin:

Pia Fries wurde 1955 in Beromünster (Schweiz) geboren. Nach ihrem Studium an der Kunstgewerbeschule Luzern, wo sie von 1977 bis 1980 die Bildhauerklasse bei Anton Egloff besuchte, wechselte Pia Fries an die Kunstakademie Düsseldorf. Sie studierte dort von 1980 bis 1986 Malerei und war Meisterschülerin von Gerhard Richter. 1984 – 1998 war sie Dozentin an der Hochschule für Kunst und Gestaltung in Luzern. 1998 – 2000 lehrte sie an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. 2000 folgte eine Gastprofessur an der Kunstakademie Karlsruhe. Von Oktober 2009 bis Januar 2014 lehrte Fries an der Universität der Künste in Berlin. Seit Februar 2014 hat sie eine Professur für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München inne.
Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und München. Sie war bereits in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten.

https://piafries.com/

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